Die Radfahrprüfung aus Sicht der Kinder

19.10.2018

Die praktische Fahrradprüfung

Bevor wir am ersten Tag losfuhren, kontrollierte Herr Allmer unsere Fahrräder. Er schaute sich die Lichter, die Räder und die Bremsen an. Dann stellten wir unsere Helme ein. Nun ging es  zur Kreuzung Schillerstraße. Dort fuhren wir einen liegenden Achter und übten das Rechts-Abbiegen. Danach radelten wir eine kleine Stadtrunde. Nach dem Fahrradfahren hatten wir noch 3 Stunden Unterricht.

Den nächsten Tag verbrachten wir den ganzen Vormittag mit den Rädern. Mit der Radfahrschule „Easy Drivers“ übten wir auf dem Schwimmbad - Parkplatz einen kleinen Parcours. Im Gasthaus Strobl jausneten wir und wärmten uns auf. Da haben wir herausgefunden, dass der Koch der Sohn von unserer Frau Direktor ist.

Dann übten wir an der Kreuzung mit Herrn Allmer das Links-Abbiegen.

Am dritten Tag übten wir das „Kuddelmuddel“. Links-Abbiegen, Rechts-Abbiegen, Geradeaus – Fahren. Wir durften unsere Richtungen selbst aussuchen. Das machte großen Spaß.

Anschließend fuhren wir zur Gustav Adolf Kirche und wurden in Dreierteams eingeteilt. Dort übten wir über Blockmarkierungen und über Kreuzungen mit Ampeln zu fahren.

Am vierten Tag hatten wir unsere Prüfung. Wir fuhren gemeinsam zur Kreuzung und Herr Allmer beobachtete uns ganz genau. Die Runde in der Birkfelderstraße mussten wir jetzt aber alleine fahren.

Die Freude war groß, als wir hörten: „Alle bestanden!“

Zur Belohnung radelten wir noch einmal durch die Stadt und zur Bahnhofsbrücke, wo wir ein Foto machten.

 

Fabio L., Luca K., Tabita, Vittoria   4a

 

Meine Gefühle bis zur Fahrradprüfung

Um 8 Uhr mussten alle Fahrräder im Schulhof sein. Ich hatte schon etwas Angst, ob das mit meiner gebrochenen Hand beim Schalten gehen würde. Alle Kinder gingen nach draußen. Der Polizist hieß Herr Allmer. Er begrüßte uns alle und wir holten unsere Fahrräder. Herr Allmer kontrollierte alle Räder, ob sie in Ordnung wären. Dann ging es los. Als erster fuhr der Polizist und nach jedem sechsten Kind ein Elternteil. Als wir in der Schillerstraße ankamen, erklärte Herr Allmer uns wie wir uns verhalten sollten. Ich hatte ein gutes Gefühl, dass ich alles richtig verstanden hätte.

Am zweiten Tag fuhren wir mit Frau List und Frau Gstättner zum Schwimmbad. Das war voll lustig und dabei lernte ich sehr viel. Als wir dort ankamen, hatte ich schon einen riesigen Hunger. Sehr sicher fühlte ich mich, als ich beim „Fahrrad Workshop“ über die Leiter fuhr. An diesem Tag war ich sehr müde.

Am dritten Tag, als ich über die große Kreuzung fahren musste, war ich schon etwas aufgeregt.

Am Morgen der Fahrradprüfung hatte ich etwas Bauchkribbeln. Aber als ich nach der Prüfung hörte, dass ich sie bestanden hatte, freute ich mich sehr darüber.

 

Fabio R. 4a