Pathway to Inclusion

Erasmus in Holland – Rotterdam und Umgebung

Eva Egger – Schinnerl (MSK) und Kerstin Terler (1a)

Eine spannende Zeit mit vielen Eindrücken liegt hinter uns. 

Wir konnten in verschiedenen Schulen mit unterschiedlichen Schwerpunkten hospitieren:

  • De Arc in Fladingen: eine Schule in einem sozial schwierigen Viertel. 
  • Wereldschool  - eine Schule für Migrantenkinder, welche noch nicht lange in Holland wohnhaft sind und die Sprache noch nicht beherrschen. Die Kinder gehen nur für ein Jahr in diese Schule, um die Sprache zu erlernen und wechseln dann in eine Regelschule. 
  • Islamitsche Schule
  • Christliche Schule

Alle Schulen sind technisch sehr gut ausgestattet – statt einer üblichen „grünen“ Tafel, befindet sich in jeder Klasse ein Digiboard o.ä.

Tablets und/ oder Laptops zählen in den meisten Schulen in Holland ebenso zur Grundausstattung.

Die Schulpflicht beginnt mit fünf Jahren. Da es keine Sozialleistungen wie (Karenz oder Familienförderung) gibt, steigen die meisten Mütter schon wenige Wochen nach der Geburt wieder in die Arbeitswelt ein. Die Kinder werden an dieser Stelle in einen Kindergarten abgegeben.

Die meisten Kinder treten dann schon mit vier Jahren in das Schulleben ein. 
Anfangs sehr beeindruckt von der Ruhe in den einzelnen Schulen, vermissten wir jedoch nach kurzer Zeit „das Leben“ so wie wir es gewohnt sind. Selbst die 4-jährigen Kinder arbeiten sehr ruhig.

Hier ist es interessant zu beobachten, dass Kinder schon mit 4 Jahren Ziele abzuarbeiten haben. Diese steigern sich natürlich von Stufe zu Stufe. 

Im Großen und Ganzen nehmen wir von dieser Reise vor allem den fortschrittlichen Umgang mit digitalen Medien in der Schule mit. Auch die Förderung der Kinder (Protokolle, Differenzierung) nehmen wir als positive Haltung mit an unsere Schule.

Zudem konnten wir zahlreiche interessante Kontakte knüpfen und Gespräche rund um das Schulsystem führen. Wir lernten schöne Plätze in der Gegend rund um Rotterdam kennen und wurden auch kulinarisch verwöhnt.

An dieser Stelle einen großen Dank an Frau Mag. Vidak wie auch an Herrn Dr. Groeneweg für die reibungslose Organisation.

 

 

Erasmus in Zypern

Lydia Kalcher, Direktorin

Im sonnigen Zypern lag der Fokus vor allem auf Digitalisierung. Hier hatte man die Möglichkeit, sein Wissen in Bezug auf die Arbeit mit Tablets und deren Möglichkeiten zur Individualisierung des Unterrichts - auch für Kinder mit besonderen Bedürfnissen - an einer Privatschule in der Nähe von Limassol und an einer öffentlichen Schule in Nicosia zu vertiefen.

Viele neue Apps wie auch Blueboots fanden durch diesen Austausch den Weg an unsere Schule. 

Und wie auch schon in Holland, gab es auf dieser Reise im Besonderen die Möglichkeit, sich mit anderen Lehrpersonen und Personen des Schulsystems in anderen Ländern intensiv auszutauschen und neue Ideen für zu Hause mitzubringen.